Sport ist unmittelbar mit der Schuhmarke adidas verbunden. Adidas, die Marke mit den drei Streifen, verkauft nicht nur Sportschuhe, sondern auch Shirts, Hosen, Socken und viele weitere Sport-Outfits.
adidas und der Sport
Die Lifestylemarke ist nicht allein wegen ihrer Produkte an die Sportspitze aufgestiegen: Eng verbunden mit dem kommerziellen Erfolg sind auch die Sponsorings des Unternehmens. Die Liste der Patenschaften ist lang. Von der FIFA und der UEFA, bis hin zu den Olympischen Spielen sind viele sportliche Wettkämpfe dabei. Obwohl der Name des Herstellers in Deutschland eng mit dem Fußball verbunden ist, sponsert der Konzern international viele weitere Sportarten. Darunter auch Baseball, Basketball und Rugby.
Niederlagen und große Erfolge
Nach dem 2. Weltkrieg zerstreiten sich die beiden Brüder im Jahr 1948 und teilen das Unternehmen auf. Adi gründet adidas (ADi DASsler), Rudi nennt seine Firma Puma. 1954 gewinnt die deutsche Fußball-Nationalelf beim „Wunder von Bern“ die Weltmeisterschaft. Grund dafür sollen angeblich auch die Schraubstollen-Schuhe sein, deren Erfindung Adi Dassler für sich beansprucht. Nach zahlreichen Veränderungen, Höhen und Tiefen, (wie der Tod des Gründers Adi Dassler Ende der 1970er Jahre) geht adidas 1995 an die Börse. 2006 kaufte adidas die Sportmarke Reebok auf. Heute gehört die Lifestyle-Brand neben Puma und Nike zu den größten Sportartikel-Herstellern weltweit.
Was ist die Vision von adidas?
Der Einfluss der Marke auf den Sport ist immens: Es gibt Schuhe und Mode fürs Joggen, Wandern, für die Halle und für viele weitere Bereiche im Sport. Die Produkte werden aber nicht mehr nur zum Schwitzen getragen, sondern sind auch zum Lifestyle- und Freizeitprodukt aufgestiegen. Angesagte Sneaker werden zunehmend im Büro oder beim Stadtbummel getragen, es gibt luftige Pantoletten für den Sommerurlaub und Badeschuhe („Adiletten“) für Strand und Garten. Doch eins blieb in der Vision von adidas immer gleich: die unverkennbaren drei Streifen.